Prophylaxe Beckenboden
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Vivea Gesundheitshotels, Vivea Wissenschaft, A-Bad Vöslau | Atlantic International University, USA-Honolulu | Dr. Krapf Medical R & D, D-München
ISSN 1023-6090 | DOI 10.1007/s41972-020-00127-1
Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich
Zeitschrift für Urologie und Urogynäkologie in Klinik und Praxis
Das Journal versteht sich als praxisorientiertes Fortbildungsmagazin und möchte Aktualität und Wissen vermitteln. Namhafte Experten kommen zu Wort und beleuchten Schwerpunkte des Praxisalltags. Dadurch soll die Einbindung neuester Erkenntnisse in die tägliche Routinearbeit erleichtert werden.
In dem interessanten und fachlich hochwertigen Artikel, findet eine qualifizierte Beleuchtung der Beckenbodenproblematik statt, sowie eine verständliche Aufklärung darüber, wie wichtig ein stabiler Beckenboden für die Integrität des Menschen ist. Zudem wird die Therapieoption der rPMS mit dem QRS Pelvicenter beleuchtet.
Ausarbeitung zur Beckenbodenprophylaxe- und therapie
Die Autoren beschreiben die grundsätzlichen Zusammenhänge des Beckenbodens auf die Integrität des Menschen. Sie beziehen die Möglichkeiten der Beckenbodenprophylaxe als auch die Möglichkeiten der Beckenbodentherapie mit dem QRS Pelvicenter mit ein.
Original-Artikelauszug/Vorschau
Es war schon immer ein medizinischer Wunschtraum, die körpereigene Signalgebung an die Muskulatur nachzuahmen oder direkt zu beeinflussen. Damit könnte es gelingen, selbst tiefliegende Muskeln und somit unseren gesamten Bewegungsapparat zu trainieren und einer Prophylaxe oder Therapie schmerzfrei zugänglich zu machen.“ „Hieraus entwickelte sich ein medizinisches Verfahren, das wegen der sehr hohen Intensitätsanforderung – bis zu 2 T (Einheit der Feldstärke) – sehr stark an eine MRT (Magnetresonanztomographie) erinnert und als rPMS (repetitive periphere Magnetstimulation) die prophylaktischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Neurologie, Orthopädie, Sportmedizin, Urologie und sogar der Sexualmedizin erheblich erweitern kann.“
Orginal-Zusammenfassung der Autoren
Die rPMS ist ein neues Therapieverfahren, das ursprünglich zur nicht invasiven und nebenwirkungsfreien Therapie einer Belastungsinkontinenz entwickelt wurde. Inzwischen hat sich daraus auch eine neue Behandlungsoption für Schmerzsyndrome des Beckens, chronische Rückenschmerzen oder Post-partum-Schäden (die durch die Geburt entstehende Schädigungen) entwickelt bzw. hilft, denen vorzubeugen. Darüber hinaus zeigen sich deutliche Effekte in der Behandlung der sexuellen Dysfunktion, inklusive einer Steigerung der sexuellen Performance bei jungen gesunden Personen.
Es ermöglicht zudem eine belastungsfreie Prophylaxe und Behandlung eines altersbedingten muskulären Abbaus und senkt damit die Sturzgefahr. Auch beim „core strength training“ ist ein rPMS nicht mehr wegzudenken, nachdem der Beckenboden den bisherigen aktiven Trainingsmethoden kaum zugänglich ist. Das hat eine immense Bedeutung für den Leistungs-und Breitensport (Fußball, Tennis, Golf, Leichtathletik, alpiner Skisport, Volleyball, Basketball usw.), da eine rPMS nicht nur die Kraftübertragung und die Präzision von Sprung-, Kick-, Wurfbewegungen steigert, sondern auch die Verletzungsfähigkeit der Extremitäten erheblich reduziert, ganz zu schweigen von Effekten, die der ästhetischen Medizin zugute kommen.
Den Originalartikel können Sie hier aufrufen:
Springer-Verlag GmbH Austria Artikel Prophylaxe Beckenboden
Die Zusammenfassung in der SpringerLink Artikel Datenbank können Sie hier aufrufen:
SpringerLink Artikeldatenbank Prophylaxe Beckenboden mit der QRS Pelvicenter rPMS
Weitere relevante Publikationen zum QRS Pelvicenter auf SpringerLink:
Magnetic stimulation for stress urinary incontinence: study protocol for a randomized controlled trial
Effect of pulsed magnetic stimulation on quality of life of female patients with stress urinary incontinence: an IDEAL-D stage 2b study
Patients’ perception and satisfaction with pulsed magnetic stimulation for treatment of female stress urinary incontinence
Weitere Informationen zum QRS Pelvicenter:
QRS Pelvicenter Magnetstimulation Beckenbodentherapie
Apparative Therapie einer Belastungsinkontinenz
Magnetstimulation gegen Blasenschwäche bzw. Harninkontinenz
Aktuelle Anwendungsbeobachtung bei der Therapie einer Belastungsinkontinenz in einer renommierten Schweizer Frauenklinik